Glücklich in Löbau

Das war sie, zum Staunen, zum Fühlen, zum (Er) Leben, zum Träumen und zum (Er) Greifen. Viele fleißige Menschen haben Tag und Nacht! mit immensem Einsatz und unter zum Teil Zurückstellung persönlicher Befindlichkeiten für das Ganze Große gewerkelt und hart gearbeitet. Dafür allen beteiligten Schaffenden höchste Anerkennung und bleibenden Dank. Besonders auch jenen 120  MAE- Kräften, die bei Wind und Wetter für ein reibungsloses Gelingen sorgten, sei es in den Grünanlagen, auf den Parkplätzen, bei der Sicherung der Ordnung oder auch „nur“ beim Bedürfnis. Sie haben für 1,20 € die Stunde alle Lasten und Freuden auf sich genommen und haben wesentlich zum Gelingen beigetragen. Schön wäre es, wenn Einige, in einer gesonderten MAE- Maßnahme weiter für das Geschaffene da sein könnten?!

Menschen aus vielen Teilen unseres Landes haben sich erfreuen können. Nun lehren sich die Tagebücher- oder? Ein wunderschönes Kleinod ist entstanden und liebe Löbauer, wie steht es mit einem weiteren Angagement  aller dafür?

Ja, Rückbau muss sein aber wohin und wie? Ein Park für Alle mit Ruhezonen, mit Spaßbereichen, mit eigenständigem kulturellem Tun, ja auch Fußball (in Maßen!), mit Fischen und mit immergrünen Zonen. Und, und das finde ich besonders wichtig, ohne Chaoten, ohne Vandalen, ohne Vermüllung, ohne aneinanderreihende Hundehaufen und mit verantwortlichem Bürgersinn für eine weitere Nutzung. Jeder soll Freude haben und vielleicht gelingen uns auch kleine Kreis- Gartenschauen in den nächsten Jahren?!

Wie wäre ein Aufforsten der Grünflächen zu Streuobstwiesen, deren Früchte nicht nur in Kindereinrichtungen oder Schulen eine vernünftige Nutzung finden könnten?

Wie wäre es mit der Variante „Essbare Stadt“,  wo Vereine, Bürger oder Betroffene für Bürger dieser Stadt mit geringem Einkommen Obst und Gemüse auf auszuwählenden Flächen anbauen, um es diesen (Stehlen ausgeschlossen) kostenlos zur Verfügung zu stellen?!

Gleichwohl sind noch ausreichend Flächen vorrätig, um Spielplätze für Groß und Klein anzulegen (Sponsoren vor!). Auch unsere Halle wird uns weiterhin in ihren Bann ziehen.

Ach ja, nicht zum Schluss, ich bin für den „Tag der Sachsen“ im Jahre 2017, denn jedes Großereignis beheimatet uns mehr in unserer schönen Heimat.

Stadtrat
Joachim Herrmann