Sie rückt näher

Die Landesgartenschau ist in immer kürzeren Abständen Thema von Beratungen und in den Medien. Die Veränderungen im Gelände entlang des Löbauer Wassers sind offensichtlich und es ist ein Plan jener Veranstaltungen veröffentlicht, die bereits mit den Akteuren vereinbart sind.

Die Reaktionen auf das vielfältige und niveauvolle Angebot sind sehr positiv.

Da fallen wenige kritische Bemerkungen besonders auf. Für die Einschränkungen  durch Straßenbaumaßnahmen gibt es meist Verständnis, sie sollen ja schließlich Verbesserungen bringen, wenn hoffentlich viele Besucher nicht nur die Gartenschau sehen wollen.

Gerade für die kann noch mehr Orientierungshilfe gegeben werden, z.B. wenn die vorhandenen Schilder angebracht werden, die auf das Haus Schminke hinweisen sollen.

Wichtig finde ich, dass Hinweise zur Barrierefreiheit ernst genommen werden. Das trifft jedenfalls für die Geschäftsführung der Landesgartenschau zu und auch für die Verantwortlichen der Stadt. Dagegen ist es inakzeptabel, dass die Deutsche Bahn nicht ermöglichen kann, dass Rollstuhlfahrer auch mit Zügen an- oder abreisen können, die nicht planmäßig am Bahnsteig 1 halten.

Neben viel Zustimmung zu den bisher geplanten Veranstaltungen gibt es den Hinweis, sie seien weniger interessant für Jugendliche.

Jugendliche waren auf bisherigen Gartenschauen eher die Ausnahme unter den Besuchern. Aber warum sollen nicht Ideen aus dieser Altersgruppe helfen, das zu ändern.

Heinz Pingel
Fraktionsvorsitzender